Diese Figur ist nur sehr undeutlich ausgeformt. Erkennbar ist jedoch, dass die Hände auf dem vorgewölbten Bauch liegen. Augen, Nasenlöcher, Mund und Ohren sind durch Einbohrungen dargestellt. Sicherlich als Ahnenfigur gedacht. Diese Figuren wurden immer als Schwangere dargestellt, wahrscheinlich als Sippenmutter. Einige Gruppen vergraben diese "Bolols" in ihren Reisfeldern, um gute Ernte zu sichern. Andere verstecken sie im Haus oder in den Begräbnishöhlen. Diese Figuren werden heute noch dargestellt. Georg-August-Universität Göttingen
Maße / Umfang:
Tiefe: 9,2 cm (Rumpf)
Gewicht: 1125 g
Breite: 6,8 cm (Rumpf)
Höhe: 15 cm
Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365485_media/record_kuniweb_365485_567833.jpg0.0
Georg-August-Universität GöttingenNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.deMartin Liebetruthrecord_kuniweb_365485_media/record_kuniweb_365485_569172.jpg0.0