Musikinstrumentensammlung

Adresse:
MusikinstrumentensammlungMusikwissenschaftliches Seminar
Kurze Geismarstr. 1
37073 Göttingen
Öffnungszeiten/Zugang:
Seit 1. Oktober 2019 geschlossen.
Besuch bis auf Weiteres nur im Rahmen von Führungen möglich.
Ansprechpartner/Kontakt:
Dr. Klaus-Peter Brenner
Kustos
Tel.: +49 (0551) 395075
Fax.: +49 (0551) 399353
E-Mail: K.P.Brenner
Homepage der Sammlung
Sammlungsgeschichte:
1964 Gründung durch den von Prof. Heinrich Husmann initiierten Ankauf der rund 1.000 Stücke umfassenden Privatsammlung des Cellenser Instrumentenfabrikanten und Musikverlegers Hermann Johannes Moeck (1896-1982)
1976-1984: Einrichtung einer ersten Dauerausstellung in Teilen des „Accouchierhauses“, Kurze Geismarstraße 1
Seit 1983 kontinuierliche Erweiterung des Bestandes, insbesondere durch den Erwerb ethnomusikologischer Forschungssammlungen und Schenkungen
1988-1989: Nach vierjähriger Restaurierung des „Accouchierhauses“ Rückkehr dorthin und Aufbau einer neukonzipierten Dauerausstellung im II. Obergeschoss, Eröffnung zur Wiedereinweihung des Hauses 1989
1991: Einrichtung einer Kustos-Stelle für die Musikinstrumentensammlung und Besetzung der Stelle mit Dr. Klaus-Peter Brenner
2011-2019: Wöchentliche Öffnungszeiten für Besucher im Rahmen der „Sonntagsspaziergänge“
2021: Umzug des Musikwissenschaftlichen Seminars in das Kulturwissenschaftliche Zentrum, mit Ausnahme der im „Accouchierhaus“ verbleibenden MusikinstrumentensammlungGesamtzahl der Objekte:
2.164 (Stand: 25.06.2021)
Teilsammlungen/Konvolute:
- Europa, Kunstmusik (vorwiegend späteres 18. bis frühes 20. Jahrhundert): 628 Objekte
- Europa, Volksmusik: 344 Objekte
- Afrika südlich der Sahara: 280 Objekte
- Altägypten (ehemalige Sammlung Hans Hickmann): 129 Objekte
- Nordafrika/Westasien: 148 Objekte
- Zentral-/Ost-/Süd-/Südostasien: 259 Objekte
- Ozeanien: 13 Objekte
- Nord-/Mittel-/Südamerika: 47 Objekte
- Hier noch nicht erfasste Neuerwerbungen: 316 Objekte (Stand: 25.06.2021)
Erschließungsstand:
Ältere Sammlerinventare zu einzelnen Teilsammlungen, Bestandskatalog (klassifizierende, beschreibende und mit bibliografischem Apparat versehene Erschließung) Forschungsbericht (als PDF)
Stand der Digitalisierung:
Die Digitalisierung der Sammlung steht noch aus. Nur von wenigen Einzelstücken existieren bislang Digitalisate (Fotos). Metadaten hingegen bietet der Bestandskatalog in systematisierter Form.