Adresse:
Archäologisches Institut und Sammlung der GipsabgüsseNikolausberger Weg 15
37073 Göttingen
Öffnungszeiten/Zugang:
siehe Termine auf der Seite des Archäologischen Instituts unter der „Sammlung der Gipsabgüsse“
Ansprechpartner/Kontakt:
Dr. Daniel Graepler
Tel.: +49 (0551) 39-7497
E-Mail: Dr. Daniel Graepler
Tel.: +49 (0551) 39-7502
E-Mail: Sekretariat
VIAMUS - Das Virtuelle Antikenmuseum
Das Archäologische Institut der Universität Göttingen verfügt über die älteste universitäre Abguss-Sammlung der Welt. Mit mehr als 2.000 maßgetreuen Reproduktionen antiker Skulpturen aus über 150 Museen zählt sie auch heute noch zu den größten Einrichtungen ihrer Art. Die Exponate entstammen vor allem dem griechischen und römischen Kulturkreis. Die Abguss-Sammlung ist auch heute noch ein zentraler Bestandteil der Lehre am Institut.
Sammlungsgeschichte:
Gründungsjahr: 1765 | Der Grundstock der Sammlung wurde von Christian Gottlob Heyne (1729-1812) während seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Göttingen gelegt. Aufgestellt waren die Gipse zunächst in der Universitätsbibliothek, wo sie über verschiedene Säle verteilt wurden. Einige der großen Statuen wurden ab 1812 im Obergeschoss der ehemaligen Paulinerkirche aufgestellt. Auf Initiative von Karl Otfried Müller (1797-1840) wurde im Jahr 1823 ein eigener Antikensaal im Untergeschoss der Paulinerkirche eingerichtet.
Nach einer Station im Aulagebäude am Wilhelmsplatz zog das Archäologische Institut 1912 unter Gustav Körte (1852- 1917) in das neu erbaute Seminargebäude am Nikolausberger Weg. Die Abguss-Sammlung erhielt eigens für sie geschaffene hohe Ausstellungsräume, in denen sie noch heute beheimatet ist. Durch weitere Neuerwerbungen ab 1967 unter Christof Boehringer (dem ersten hauptamtlichen Kustos der Sammlung) wurden die Sammlungsräume durch ein Kellermagazin für Büsten und Köpfe erweitert. Ab 1986 sorgten drei zusätzliche Räume für hochklassische und klassizistische Statuen sowie ein Römersaal im ehemaligen Hofauditorium für Entlastung.
Verwendungszweck:
Heute: als wesentlicher Bestandteil der Lehre und Forschung am Archäologischen Institut
Gesamtzahl der Objekte:
nahezu 2.000 Werke aus über 150 Sammlungen in aller Welt
Teilsammlungen/Konvolute:
Gipsabgüsse (Statuen, Köpfe, Büsten, Reliefs und Gemmenabdrücke)
Erschließungsstand:
Im virtuellen Antikenmuseum www.viamus.uni-goettingen.de sind große Teile der Sammlung digital erschlossen. Eine Konversion der Daten in die Göttinger Sammlungsdaten ist geplant.
Sammlungsgeschichte:
Gründungsjahr: 1765 | Der Grundstock der Sammlung wurde von Christian Gottlob Heyne (1729-1812) während seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Göttingen gelegt. Aufgestellt waren die Gipse zunächst in der Universitätsbibliothek, wo sie über verschiedene Säle verteilt wurden. Einige der großen Statuen wurden ab 1812 im Obergeschoss der ehemaligen Paulinerkirche aufgestellt. Auf Initiative von Karl Otfried Müller (1797-1840) wurde im Jahr 1823 ein eigener Antikensaal im Untergeschoss der Paulinerkirche eingerichtet.
Nach einer Station im Aulagebäude am Wilhelmsplatz zog das Archäologische Institut 1912 unter Gustav Körte (1852- 1917) in das neu erbaute Seminargebäude am Nikolausberger Weg. Die Abguss-Sammlung erhielt eigens für sie geschaffene hohe Ausstellungsräume, in denen sie noch heute beheimatet ist. Durch weitere Neuerwerbungen ab 1967 unter Christof Boehringer (dem ersten hauptamtlichen Kustos der Sammlung) wurden die Sammlungsräume durch ein Kellermagazin für Büsten und Köpfe erweitert. Ab 1986 sorgten drei zusätzliche Räume für hochklassische und klassizistische Statuen sowie ein Römersaal im ehemaligen Hofauditorium für Entlastung.
Verwendungszweck:
Heute: als wesentlicher Bestandteil der Lehre und Forschung am Archäologischen Institut
Gesamtzahl der Objekte:
nahezu 2.000 Werke aus über 150 Sammlungen in aller Welt
Teilsammlungen/Konvolute:
Gipsabgüsse (Statuen, Köpfe, Büsten, Reliefs und Gemmenabdrücke)
Erschließungsstand:
Im virtuellen Antikenmuseum www.viamus.uni-goettingen.de sind große Teile der Sammlung digital erschlossen. Eine Konversion der Daten in die Göttinger Sammlungsdaten ist geplant.