Physik

Dieses Fach enthält derzeit kein Exponat.

Stattdessen bieten wir hier digitalen Zugang zu einer Auswahl von thematisch passenden Objekten unserer Sammlung aus dem Sammlungsportal.

Klicken Sie auf die Bilder im Karussell. 

Influenzmaschine 

Eine Influenzmaschine, hier nach James Wimshurst, trennt mittels mechanischer Arbeit elektrische Ladungen unter Ausnutzung der elektrostatischen Induktion, d.h. der Verschiebung elektrischer Ladungen in Leitern im elektrischen Feld. Die hier gezeigte Maschine speichert die elektrischen Ladungen in zwei Leidener Flaschen und kann z.B. benutzt werden um Funkenentladungen zu zeigen. Endes des 19. Jahrhunderts wurden solche Maschinen zur Erzeugung von Hochspannung bspw. für Röntgenröhren genutzt. 

Unbekannt / ca. 1900 

 

Röntgenkugel mit Zeitschaltuhr

Die Röntgenkugel der Siemens-Reiniger-Werke stellte eine wesentliche Innovation im Bereich der bildgebenden Röntgentechnik in der Medizin dar. Sie vereinigt zum ersten Mal die Röntgenröhre und die nötige Hochspannungsversorgung in einem kompakten und strahlensicheren Gehäuse und benötigt zum Betrieb nur einen üblichen 220 V Wechselspannungsanschluss. Mit einem passenden Stativ war die Röntgenkugel mobil und konnte für Röntgenaufnahmen direkt zum Patienten gebracht werden.

Siemens-Reiniger-Werke AG, Erlangen / 1934 - 1974 

Schleifen oder – Drehspiegeloszillograph 

Ein Schleifenoszillograph zeigt den Zeitverlauf elektrischer Signale. Licht fällt auf ein in einem Magnetfeld befindlichen und auf einer Drahtschleife montierten Schwingspiegel. Fließt Strom durch die Drahtschleife, so wird der Spiegel proportional zur Stromstärke ausgelenkt und erzeugt ein Lichtband in der Vertikalen. Mittels Reflexion am Drehspiegel und Projektion auf einen Schirm wird das Lichtband in der Horizontalen auseinandergezogen, um den Zeitverlauf des Stroms sichtbar zu machen.

Siemens & Halske, Berlin / zwischen 1931-1936

Sammlung historischer physikalischer Instrumente („Physicalisches Cabinet“)

Die Sammlung zeigt Experimente und Objekte aus Lehre und Forschung von den Anfängen der Physik in Göttingen im 18. Jh. bis zur ersten Hälfte des 20. Jh., als die Physik in Göttingen weltweite Strahlkraft erlangte. Höhepunkte der Sammlung sind Exponate aus der Zeit von Lichtenberg, Gauß und Weber und zu den Anfängen der modernen Physik. Sie ist nicht nur Teil der Lehre, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät für Physik.

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.